Die internationale Conference for E-Democracy and Open Government in Krems fand zum 10. Mal statt. Nachdem MitarbeiterInnen des Projekts „ePartizipation“ im vergangenen Jahr bei der CeDEM 15 einen ExpertInnen-Workshop durchgeführt hatte, wurden im Mai 2016 die Zwischenergebnisse des Projekts präsentiert.
Judtih Schoßböck und Michael Sachs stellten die Design-Prinzipen der Plattform vor. Nachdem Sicherheitsaspekte und die Verwendung verschiedener elektronischer Identitäten erklärt wurden, wurden die Prozesse der Plattform näher dargestellt. Besonders wurde auf die Flexibilität der Plattform für elektronische BürgerInnenbeteiligung eingegangen. Die KollegInnen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen waren am generellen Zugang des Projekts zu der Thematik sehr interessiert, weshalb sich nach der kurzen Präsentation eine angeregte Diskussion entwickelte. Während klassische Projekte im Bereich der E-Partizipation für bestimmte Anwendungsfälle konzipiert und umgesetzt werden, steht im Projekt „ePartizipation“ die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bedürfnisse und Szenarien im Vordergrund. Folglich sollte durch eine mehrfache Verwendung derselben Technologie Kosten reduziert werden können und die Implementierung von E-Partizipationsverfahren auch für die Verwaltung attraktiver werden.