19. Internationales Rechtsinformatik Symposion – IRIS 2016

By | 17. March 2016

cropped-iris2Das Projekt ePartizipation wurde wiederholt beim internationalen Rechtsinformatik Symposion IRIS 2016 von 25. bis 27. Februar an der  Universität Salzburg mit zwei Präsentationen vorgestellt.

 

Privacy and Security by Design

Oliver Terbu und Walter Hötzendorfer präsentierten in der Session Datenschutz III den gemeinsam mit Maria Leitner, Arndt Bonitz, Stefan Vogl und Sebastian Zehetbauer verfassten Beitrag “Privacy and Security by Design im agilen Softwareentwicklungsprozess”. Der Beitrag stellt das im Projekt ePartizipation entwickelte Prozessmodell zur agilen Softwareentwicklung vor, welches die Umsetzung der Anforderungen des Privatsphäre- und Datenschutzes sowie der Informationssicherheit zu einem zentralen Systembestandteil macht. Dieser Softwareentwicklungsprozess involviert sowohl Informationssicherheits- als auch Datenschutz-Experten, welche die Umsetzung der genannten Anforderungen verantworten. Walter Hötzendorfer ging zunächst allgemein auf Privacy by Design ein und konnte dabei an den ersten Vortrag der Session zu diesem Thema anknüpfen. Oliver Terbu stellte daraufhin das Modell vor und ging am Ende auch auf die Erfahrungen mit dessen Umsetzung im Projekt ePartizipation ein. Das Publikum zeigte reges Interesse und die Vortragenden wurden ausdrücklich um die Herausgabe einer ausführlicheren schriftlicher Darstellung des Prozessmodells gebeten.

 

Aspekte der Inklusion aus Sicht der E-Partizipation

In der Session E-Democracy III – E-Partizipation am Donnerstag Nachmittag präsentierten Vinzenz Heussler von der Universität Wien und Judith Schoßböck von der Donau-Universität Krems einen Beitrag zum Thema “Aspekte der Inklusion”, basierend auf einem gemeinsam mit Janos Böszörmenyi verfassten Arbeitspapier. Die rege Beteiligung an der Diskussion zeigte, dass E-Inklusion im Bereich der elektronischen Beteiligung ein besonders aktuelles Thema ist, insbesondere, was das Thema Barrierefreiheit und die Inklusion verschiedener Bevölkerungsgruppen betrifft. Die Präsentation stellte die Zielgruppen der E-Inklusion, die rechtlichen Rahmenbedingungen und Standards sowie Empfehlungen zu Inklusion und Barrierefreiheit vor, die auf den im KIRAS-Projekt ePartizipation gewonnenen Erfahrungen basierten.